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Foto: Stadt Bruchsal
Regionales

Land zieht LEA in Bruchsal in Betracht

Das baden-württembergische Ministerium der Justiz und für Migration hat der Stadt Bruchsal mitgeteilt, dass es die Errichtung einer Landeserstaufnahmestelle (LEA) oder einer Außenstelle (EA) der LEA Karlsruhe auf der Gemarkung Bruchsal in Betracht zieht. Diese Entscheidung wurde aufgrund der zu erwartenden, stark steigenden Flüchtlingszahlen getroffen. Als möglicher Standort wird die Alte Landesfeuerwehrschule Bruchsal in Betracht gezogen. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold Schick betont: „Wir sehen das Areal der Alten Landesfeuerwehrschule als wichtigen Wohnstandort an. Deshalb ist unser erklärtes Ziel eine Wohnbebauung dort zu realisieren. Angesichts der prekären Situation auf dem Wohnungsmarkt ist diese Entwicklung dringlicher als je zuvor.“ Die Stadt Bruchsal hat sich in verschiedenen Gesprächen mit Vertretern/-innen des Landes deutlich für eine Wohnbebauung auf dem Gelände der Alten Landesfeuerwehrschule ausgesprochen, das im Besitz des Landes ist. Dies ist durch Verträge mit dem Land abgesichert. Eine konkrete Aussage für Bruchsal mit detaillierten Informationen zu den Plänen steht jedoch noch aus.

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