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Foto: © Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
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Land würdigt Karlsruhes Klimaschutzziele mit Sonderpreis “Leitstern Energieeffizienz”

(red) Karlsruhe – Fünfte Wettbewerbsrunde – fünfte Auszeichnung: Die Stadt Karlsruhe hat erneut einen “Leitstern Energieeffizienz” des Baden-Württembergischen Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft erhalten, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Den Preis nahm am Dienstag dann Umweltamtsleiter Norbert Hacker in Stuttgart entgegen. “Die guten Beispiele in den Kreisen haben Vorbildcharakter und wirken in die Bevölkerung, in die Gemeinden und in die Wirtschaft hinein”, würdigte Thekla Walker, Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg, den Beitrag der Stadt- und Landkreise für eine erfolgreiche Energiewende. Dieser gebe wichtige Impulse und löse Initiativen aus.

Ausschlaggebend für den Sonderpreis in der Kategorie “Maßnahmen zur Unterstützung der baden-württembergischen Klimaschutzziele im Verkehr 2030” war aus Sicht der Jury vor allem der ineinandergreifende und weiterentwickelte Konzeptansatz von Verkehrsentwicklungsplan, Fahrradstadt und dem Projekt “Öffentlicher Raum und Mobilität Innenstadt (ÖRMI)”. Außerdem würdigten die Juroren den breiten Maßnahmenmix im Verkehr zur Steigerung des Umweltverbunds und innovative Ansätze wie die “regiomove”-App des Karlsruher Verkehrsverbunds.

“Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und sehe sie als Ansporn, die in unserem Klimaschutzkonzept verankerten Maßnahmen im Verkehrsbereich konsequent weiterzuverfolgen”, betonte Bürgermeisterin Bettina Lisbach. So solle sich Karlsruhe zu einer Modellkommune für nachhaltige Mobilität entwickeln. 
Karlsruhe hatte bereits in den ersten vier Runden des Wettbewerbs jeweils einen Jury-Sonderpreis erhalten, unter anderem für das Modell eines verwaltungsinternen Klimaschutzfonds, für verschiedene Kooperationsmodelle mit Unternehmen oder die Initiative “Energiequartiere” der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) zur Steigerung der Sanierungsrate, heißt es in der Mitteilung weiter.

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