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37-jähriger in Neureut von Personengruppe ausgeraubt

Die Polizei sucht nach Zeugen zu einem Vorfall, der sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignet hat, als ein 37-jähriger Mann von einer Gruppe geschlagen und sein Handy gewaltsam gestohlen wurde. Laut ersten Erkenntnissen befand sich der Mann auf dem Heimweg, als er gegen 00:15 Uhr zwischen der Badnerlandhalle und einem nahegelegenen Supermarkt auf eine Gruppe von etwa zehn jungen Männern stieß. Der Mann soll zunächst von einem Gruppenmitglied auf sein leuchtendes Mobiltelefon angesprochen worden sein, bevor er einen Schlag mit einer Glasflasche auf den Kopf erhielt und von mehreren Gruppenmitgliedern angegriffen wurde. Während er sich zu wehren versuchte, wurde ihm sein Handy gewaltsam entwendet.

Es wird berichtet, dass der Mann, nachdem er sich aufrichten konnte, von einer Person mutmaßlich Pfefferspray ins Gesicht gesprüht bekommen hat, bevor die Gruppe in Richtung der Grünewaldstraße flüchtete. Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die mutmaßlichen Täter nicht mehr gefunden werden. Der 37-jährige Mann erlitt Verletzungen am Oberkopf und im Gesicht, die jedoch keine stationäre Behandlung erforderten.

Die Beschreibung des Mannes, der das Opfer zuerst angesprochen haben soll, lautet: etwa 175cm groß, ungefähr 18 Jahre alt, dunkle Haare, braune Augen und heller Hauttyp. Er soll eine schwarze Jacke getragen haben und von sportlicher Statur sein. Weiterhin wurde berichtet, dass er Deutsch mit einem Akzent gesprochen habe.

Die übrigen Mitglieder der Gruppe sollen alle männlich und zwischen 18-22 Jahre alt gewesen sein. Sie sollen gebrochenes Deutsch gesprochen haben und mutmaßlich türkischer oder syrischer Herkunft sein.

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