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Foto: © Stadt Karlsruhe/ Uschi Steinhardt-Stauch
Regionales

Schmuckstück saniert: Grötzinger Freilichtmuseum Ölmühle an der Pfinz

(red) Karlsruhe – Das “Badische Malerdorf” ist nun um eine touristische Attraktion reicher. Unter der Mitarbeit der Heimatfreunde haben Ortsverwaltung, Gartenbauamt und ortsansässige Handwerksbetriebe das Grötzinger Freilichtmuseum Ölmühle an der Pfinz saniert. Mit dem 2018 in der Regie der Heimatfreunde restaurierten Kannenbogen und der Grötzinger Kirche ist die Mühle eines von drei eingetragenen Denkmälern im Stadtteil, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

Seit über 50 Jahren im Malerdorf

Seit 1970 hat die Mühle in Grötzingen ihren Platz gefunden: Bürgermeister und Ortsvorsteher Herbert Schweizer brachte sie zunächst in Eigenregie ins Malerdorf. Bereits damals unterstützten die Heimatfreunde großzügig die Errichtung und Bedachung der Anlage. Nun war der Ort in die Jahre gekommen und 2020 bot sich als Jubiläum zur Mühlensanierung an. Ein erfolgreicher Spendenaufruf der Heimatfreunde und die guten Beziehungen zu lokalen Handwerksbetrieben, aber auch Expertise in den Reihen des Vereins, machten die notwendigen Arbeiten möglich, heißt es in der Mitteilung weiter.

Mit einem Gang entlang der Pfinz von der nun barrierefreien Ölmühle zur neuen Fischtreppe bis zum renovierten Rathaus ist eine weitere touristische Attraktion in der Gemeinde am Fluss entstanden: “Dieser Spaziergang lohnt sich”, betont Ortsvorsteherin Karen Eßrich und dankt allen, die das Projekt angestoßen und aktiv mitgeholfen haben.

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