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Polizei warnt: Bank verhindert großen finanziellen Schaden nach Schockanruf

(red) Karlsruhe/ Rheinstetten – Noch einmal Glück gehabt: Die vorbildliche Reaktion einer Bank hat am Donnerstagnachmittag eine hochbetagte Frau aus Rheinstetten vor einem Schaden in Höhe von 30.000 Euro nach einem sogenannten Schockanruf bewahrt, teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.

Was war geschehen? Die Seniorin war gegen 14.15 Uhr von einer heulenden Frau angerufen worden und ging davon aus, es handle sich um ihre Schwiegertochter. Das vermeintliche Familienmitglied gab vor, einen tödlichen Unfall verursacht zu haben. Nun müsse eine Kaution von 30.000 Euro hinterlegt werden, um wieder freizukommen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Die Betrüger orderten für ihr auserwähltes Opfer sogar ein Taxi, das sie zur Hausbank fuhr, teilt die Polizei mit. Als die betagte Frau dort vorsprach und den hohen Geldbetrag abheben wollte, verständigten Beschäftigte des Geldinstituts direkt das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei, die weitere Ermittlungen in die Wege leitete.

Die Polizei rät daher, besonders wachsam zu sein. Neben Rheinstetten verzeichnete das Polizeipräsidium Karlsruhe noch weitere Anrufe ähnlicher Art in Dettenheim, Ettlingen, Waldbronn, Sulzfeld und Bretten.

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