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Linkenheimer Landstraße: Stationäre Anlage zur Rotlicht- und Geschwindigkeitskontrolle kommt

Karlsruhe (red) – Aufgrund mehrfacher – zum Teil wiederholt auch sehr schwerer – Verkehrsunfälle, ist die Ampelkreuzung Linkenheimer Landstraße / Johann-Georg-Schlosser-Straße seit Mitte dieses Jahres auf der Liste der Unfallhäufungsschwerpunkte zu finden. Aus diesem Grund hat das Ordnungs- und Bürgeramt (OA) der Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt und der Polizei eine Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet, um diesen Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Das teilt die Stadt mit.

Weil an dieser Kreuzung neben überhöhter Geschwindigkeit auch das Missachten der Lichtsignalanlage als Unfallursache festgestellt wurde, errichtet die Stadt nun voraussichtlich bis Ende Oktober in Fahrtrichtung Eggenstein eine kombinierte Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsanlage. Damit folgt das OA einer ausdrücklichen Empfehlung der Unfallkommission.

Weitere präventive Maßnahmen bereits umgesetzt
Hinzu kommen weitere, bereits umgesetze präventive Maßnahmen, heißt es in der Mitteilung weiter. So wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit unmittelbar nach der Kreuzung in Fahrtrichtung Eggenstein-Leopoldshafen von 100 auf 70 km/h reduziert, um ein Beschleunigen im Bereich des Knotenpunktes zu unterbinden. Außerdem erfolgte die Optimierung der Ampelanlage zur Vorbeugung vor Rotlichtverstößen sowie das Anbringen einer Gefahrenbeschilderung „Unfallgefahr“ in beiden Fahrtrichtungen.

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